Trajans Tafel, die berühmte Tabula Trajana, ist dem berühmten Kaiser Trajan gewidmet. Diese Tafel geht zurück auf die kriegerischen Auseinandersetzungen in den Jahren 100-103 AD. Während dieser Zeit hinterließ der Kaiser Trajan Spuren, die heutzutage noch sichtbar sind.
Dieser Ort liegt etwa 12km von dem Ort Tekia entfernt und ist bekannt als älteste feste Siedlung, die auf die Kultur von Lepenski Vir zurückgeht. Man weiß von einem kleinen römischen Dorf, das sich dort befand, darüber hinaus ist dieser Ort aber auch für die einzigartigen Funde von mittelalterlichem Silber und frühen byzantinischen Goldmünzen, die im archäologischen Museum von Derdap, welches sich in Kladovo befindet, ausgestellt sind.
Kazan, auch genannt ‚der Kessel‘, beschreibt den herausforderndsten Teil der Donau. Vor der Konstruktion des Damms in diesem Abschnitt des Flusses, war die Donau hier eine echte Herausforderung für die Flussschifffahrt. Deshalb war es von höchster Wichtigkeit, gerade in diesem Abschnitt die Schifffahrt genau zu kontrollieren und zu regeln. Deshalb wurden sechs Signalstationen eingerichtet, die sozusagen als Ampeln fungierten, sodass die Kapitäne wussten, wann sie zu warten hatten bzw. wann sie freie Fahrt hatten.
Der Kessel, Kazan, erhielt seinen Namen von den Türken. An diesem Ort waren extrem starke Strudel, die den Effekt hatten, dass das Wasser dort aussah als würde es kochen und schäumen. Dieses Naturphänomen ist der Grund dafür, warum die Türken es ‚den Kessel‘ nannten. Diese starke Verengung in der Schlucht von Derdap ist etwa 20 km lang und die Steilklippen sind teilweise 500 Meter hoch. Die Strudel entlang der Flussenge sind extrem stark und aus den zwei Höhlen, der Passagiershöhle und der Veteranenhöhle, braust das tosende Wasser in den Fluss.
Dezebalus war der letzte König der Draker, er beging Selbstmord, da er, ein stolzer und ehrenhafter Mann, nicht in die Hände seiner Feinde fallen wollte, als er von den Römern umstellt war. Zu Ehren dieses Königs, wurde in einen Felsen hoch über der Donau sein Gesicht eingraviert, welches direkt gegenüber Trajans Tafel (serbische Seite) steht. Die beiden Feldherren stehen sich also bildlich gesprochen für immer gegenüber.
Das Kloster befindet sich fast direkt unter dem eindrucksvollen Abbild von Dezebalus. Es wurde auf den Überresten einer Kirche aus dem 15. Jahrhundert gebaut. Gemäß verschiedener Überlieferungen, bedeutet der Name Mrakonia so viel wie ‚dunkler Ort‘ oder ‚verborgenes Wasser‘. Der Felsen, auf dem das Kloster steht, wird von den Rumänen „Blase“ genannt. Früher war es ein Aussichts- bzw. Leuchtturm, welcher Schiffe sicher um die steilen und gefährlichen Klippen gelotst hat. Hier ist die Donau 93 Meter tief und somit der tiefste Abschnitt entlang des Flusslaufs.
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EINE TOUR MIT DEM BOOT AUF DER DONAU